Angebotskrise in der stationären Unterbringung - Wege aus dem Mangel?!
BELEGT, auch keine Wartelistenplätze mehr!
Inhalt
Die Kinder- und Jugendhilfe steht im Bereich der stationären Unterbringung vor enormen Herausforderungen. Der Mangel sowohl an stationären Unterbringungsmöglichkeiten als auch an Fachkräften hat zur Folge, dass Kinder und Jugendliche in Not- und Krisensituationen in Settings verbleiben, die nicht passgenau sind und mitunter sogar kindeswohlgefährdend sein können. Dies wirft Fragen hinsichtlich der Einhaltung von Kinderrechten auf. Es führt zudem zu Belastungen der zuständigen Fachkräfte, die ihre Zeit im Arbeitsalltag vermehrt in die Suche nach geeigneten und bedarfsgerechten Unterbringungsmöglichkeiten investieren müssen.
Öffentliche Träger der Kinder- und Jugendhilfe befinden sich in einem Dilemma: Einerseits sind sie für die Gewährleistung einer bedarfsdeckenden Versorgung und Sicherung des Kindeswohls verantwortlich. Andererseits verfügen sie oft nicht über ausreichende Kapazitäten - vor allem in Bezug auf Personalressourcen. Auch auf der Seite der Leistungserbringer beschränkt der Mangel an qualifiziertem Personal die Belegung und den Ausbau von Platzkapazitäten.
Im Rahmen der Fachveranstaltung werden Ausmaß und Folgen des Platzmangels aus kinderrechtlicher und sozialplanerischer Perspektive analysiert, sowie Lösungsansätze vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Identifikation von innovativen Ideen und Best-Practice-Modellen. Ferner werden Ansätze für mittel- und langfristige systematische Lösungen im Umgang mit dem Platzmangel dargelegt.
Veranstaltungsnummer:
Veranstaltungsort:
Ort:
15537 Erkner
Datum:
05.02.2025 13.00
Zielgruppe:
Veranstaltungsgröße:
Anmeldung bitte bis:
Veranstaltungskosten für Mitglieder:
Veranstaltungskosten für Nichtmitglieder:
Tagungsstättenkosten (incl. Unterkunft/ Verpflegung/ Raum- und Technikkosten und gesetzl. Ust.):
Datum: 03.02.2025 - 05.02.2025
Anmeldung bitte bis: 09.12.2024