Archiv Nr. 2/2024 | Wohnungsnotfallhilfe zwischen Ordnungsrecht und Housing First

Die steigende Zahl wohnungsloser Menschen, darunter viele Familien, Jugendliche und geflüchtete Menschen, und der prekäre Wohnungsmarkt stellen hohe Anforderungen an die Wohnungsnotfallhilfe. In diesem Themenheft werden aktuelle Problemlagen dargestellt und Forderungen daraus abgeleitet, etwa im Hinblick auf Mindeststandards für die ordnungsrechtliche Unterbringung, Schutzkonzepte für vulnerable Adressant/innengruppen oder die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung. Im Fokus stehen innovative Ansätze im Bereich der Prävention und des „Housing First“ sowie zielführende Praxisbeispiele. 

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Beschreibung

Inhalt:

Volker Busch-Geertsema 
Wohnungslosigkeit in Deutschland und die Hilfesysteme 

Jutta Henke 
Präventive Ansätze in der Wohnungslosenhilfe 

Wilfried Fenner, Susanne Hahmann 
Prävention von Wohnungsnotfallsituationen in der ländlichen Region 

Rolf Jordan 
Der Housing-First-Ansatz in den Wohnungsnotfall­hilfen: Zur Notwendigkeit einer strategischen Einbettung von Housing First in bestehende Hilfestrukturen 

Susanne Gerull 
Unterstützungsprozesse im Housing-First-Ansatz – ein Paradigmenwechsel in der Sozialen Arbeit? 

Daniela Keeß 
Hilfen für Familien in Wohnungsnot 

Martin Kositza 
Wohnungslose junge Erwachsene: Auswirkungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes auf die Hilfen 

Claudia Engelmann 
Ordnungsrechtliche Unterbringung: Recht, Praxis und Mindeststandards 

Regine Nowack, Kathrin Kläschen 
Geflüchtete Familien in ordnungsrechtlicher Unterbringung 

Marion Feuerhahn 
Zugang zu den Hilfen nach §§ 67 ff. SGB XII: Angebote der Landeshauptstadt Hannover für ordnungsrechtlich untergebrachte Menschen 

Susanne Dern, Nikolaus Meyer 
Berufsbegleitende Weiterbildung Wohnungsnotfallhilfe

Details

Auflage: 2024
Seitenzahl: 96
ISSN: 0340-3564
ISBN: 978-3-7841-3747-6
Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner
Artikelnummer: Archiv Nr. 2/2024

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Titelfoto: Adobe Stock/stuart