SAk 23 | Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern? Ein Plädoyer von Jutta Henke
Das Problem der Wohnungslosigkeit ist in den Städten lange schon sichtbar – doch die Zahl der Menschen, die ohne gesicherte Wohnung leben, wird deutschlandweit immer größer. Zudem finden einmal wohnungslos gewordene Menschen immer schwerer neuen Wohnraum.
Anhand der Befunde einer bundesweiten Studie kommt die Autorin zu dem Ergebnis: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar nicht erst entstehen zu lassen, sind vorhanden, sie müssten jedoch neu organisiert werden. Wir brauchen eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Prävention und nachhaltiger Wohnungssicherung.
Beschreibung
Inhalt:
1. Einleitung
2. Das Problem richtig definieren – Hilfen in Wohnungsnotfällen
3. Die Instrumente sind vorhanden
4. Wohnungslos wird nur, wer keine Alternative hat
5. Wie viele Menschen in Wohnungsnotfällen gibt es?
6. Hilfen in Wohnungsnotfällen setzen oft die falschen Schwerpunkte
7. Prävention, Prävention, Prävention
8. „Ich bin ja jetzt Selbstverschulder“ – Schwacher Glaube an den Sozialstaat
9. Jobcenter könnten viel mehr tun
10. Ein starkes Instrument – die Hilfen nach §§ 67 ff. SGB XII
11. Männer brauchen viel bessere Prävention, Frauen eine viel bessere Notversorgung
12. Und wenn Prävention nicht möglich ist?
13. Für geklärte Aufträge in rechtskreis- und trägerübergreifenden Systemen
Literatur
Autorenangaben:
Jutta Henke ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS) in Bremen.
Details
Auflage: 2020
Seitenzahl: 64
ISBN: 978-3-7841- 3267-9
Autoren: Jutta Henke
Artikelnummer: SAk 23
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