SAk 34 | Braucht soziale Arbeit keine Forschung?

Seit den 1970er-Jahren erfolgt die Ausbildung in Sozialer Arbeit in Deutschland an Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Seither wurde sie von den internationalen Standards und Entwicklungspfaden zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin abgekoppelt. In einem Ländervergleich mit Schweden und den USA wird die Bedeutung von Forschung und insbesondere eines originären Promotionsrechts für die Soziale Arbeit aufgezeigt. Es werden neue Entwicklungspfade entwickelt – nicht zuletzt, um dem aktuellen Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften in einer wissenschaftlich fundierten Sozialen Arbeit zu begegnen.

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Beschreibung

Inhalt:

1. Einleitung
2. Pfadabhängige Entwicklung Sozialer Arbeit an deutschen Fachhochschulen
3. USA: Forschung über originäre Promotionen in der Sozialen Arbeit seit den 1940er-Jahren
4. Schweden: Originäre Forschung an Sozialhochschulen, Universitäten und „Nationaler Forschungsschule“ seit den 1970er-Jahren
5. Deutschland im internationalen Vergleich: Stärkung von Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit über ein originäres Promotionsrecht
6. Ausblick: Neue Entwicklungspfade für die Soziale Arbeit in Deutschland
Literatur

Autorenangaben:

Prof. Dr. Uwe Schwarze, Dipl. Sozialarbeiter, lehrt „Sozialpolitik und Soziale Arbeit“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, Hildesheim.

Details

Auflage: 2024
Seitenzahl: 64
ISBN: 978-3-7841-3750-6
Autor: Uwe Schwarze
Artikelnummer: SAk 34
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