Pflege und Rehabilitation

Aktuelle Empfehlungen/Stellungnahmen

Empfehlung/Stellungnahme vom 19. Juni 2024

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu Assistenzleistungen nach dem SGB IX


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 19. Juni 2024 [PDF, 330 KB]

Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde das Recht der Eingliederungshilfe umfassend reformiert. Ein zentrales Anliegen des BTHG ist es, die Eingliederungshilfe personenzentriert und sozialraumorientiert im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) neu auszurichten und zu einem modernen Teilhaberecht weiterzuentwickeln.

mehr Informationen

Empfehlung/Stellungnahme vom 20. März 2024

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zur Umsetzung des § 71 SGB XII


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 20. März 2024 [PDF, 250 KB]

Die Gruppe der älteren Menschen wächst. Mehr als jede bzw. jeder Vierte in Deutschland ist aktuell 60 Jahre und älter. 2035 wird jede bzw. jeder Vierte im Rentenalter sein. Aktuellen Prognosen zufolge wird ab 2040 die Zahl der Menschen ab 80 Jahren und damit voraussichtlich auch der Pflegebedarf stark ansteigen.

mehr Informationen

Empfehlung/Stellungnahme vom 21. Juni 2023

Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Erfüllung der Aufgaben der öffentlichen Träger der Kinder- und Jugendhilfe bei der Umsetzung der Reformstufe 2 des Bundesteilhabegesetzes (BTHG)


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 21. Juni 2023 [PDF, 330 KB]

Mit dem Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz) wurde ein umfassender Reformprozess zur Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen angestoßen. Ziel des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) ist, die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen grundlegend zu verbessern.

mehr Informationen

Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 8. Mai 2024

Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2024: Gute Pflege für alle sichern – ohne Pflegende geht es nicht!


Der internationale Tag der Pflegenden am 12. Mai würdigt die Leistungen von Pflege- und Betreuungskräften. Auch pflegenden Angehörigen gebührt Anerkennung!
Gesetzlich ist Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe definiert. Doch ohne Menschen, die pflegen, geht es nicht.

mehr Informationen

Pressemitteilung vom 9. April 2024

Gut alt werden in Kommunen: Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Umsetzung der Altenhilfe nach § 71 SGB XII


Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. legt Empfehlungen zur Umsetzung der Altenhilfe nach § 71 SGB XII vor.

mehr Informationen

Pressemitteilung vom 1. Dezember 2023

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen: Ein Aufruf zur Inklusion und Chancengleichheit


Jährlich findet am 3. Dezember der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen statt. Nora Schmidt, Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. betont aus diesem Anlass: "Heute bekräftigen wir unser Engagement für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch von Anfang an gleichberechtigt teilhaben kann. Wir befinden uns derzeit auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe mit all seinen Herausforderungen für den Gesetzgeber sowie für die Verantwortlichen vor Ort.

mehr Informationen

Publikationen

Veranstaltungen

Veranstaltungen vom 19. September 2024, 15:00 Uhr bis 20. September 2024, 12:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 4261/24

Aktuelle Entwicklungen in der Pflege


Die pflegerische Versorgung älterer Menschen steht trotz unterschiedlicher Reformvorhaben vor wachsenden Herausforderungen. Zur Bekämpfung des Personalmangels wurde das Tariftreuegesetz verabschiedet und im stationären Bereich ein Personalbemessungsinstrument in ersten Schritten eingeführt. Damit verbunden sind Anforderungen an einen qualifikationsorientierten Personaleinsatz und Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung sowie der Digitalisierung und des Technikeinsatzes. Auf unterschiedlichen Ebenen gibt es weitere Ansätze zur Arbeitskräftesicherung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege. Über diese und weitere Themen wie z.B. die Stärkung häuslichen Versorgung soll informiert und der fachliche Austausch insbesondere mit Praktikerinnen und Praktikern gefördert werden.

mehr Informationen

Veranstaltungen vom 26. September 2024 bis 27. September 2024 | Veranstaltungsnummer: F 4258/24

Praxis stärken und bereichsübergreifend agieren – Handlungsoptionen um Einsamkeit zu begegnen


Einsamkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Einsamkeitsempfinden kann dabei sowohl ältere als auch jüngere Menschen betreffen. Es erhöht das Risiko für psychische sowie physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf die soziale Teilhabe aus. Insbesondere Menschen in vulnerablen Lebenssituationen sind einem erhöhten Risiko für das Erleben von Einsamkeit ausgesetzt. So gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Armut.

Dabei stellt die Erreichbarkeit von Menschen, die einsam sind bzw. von Einsamkeit bedroht sind, eine große Herausforderung dar. Die Schaffung niedrigschwelliger und barrierefreier Zugänge ist daher bedeutsam. Kommunen als Orte, wo die Menschen leben und die die Bedarfe vor Ort kennen, kommt in der Gestaltung einer lokalen Sorgestruktur eine zentrale Rolle zu.

Ziel der Fachtagung ist es Wege der Prävention von und Intervention bei Einsamkeit aufzuzeigen sowie Wissen und Erfahrungen zu teilen. Dabei sollen Maßnahmen, Initiativen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Akteuren vor Ort vorgestellt sowie Erkenntnisse diskutiert werden.

Die Fachtagung greift die bis dato abgestimmte Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit auf und unterstützt deren Umsetzung. Ziel der Strategie ist es, Wissen über Einsamkeit in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensphasen zu sammeln und Wege zu finden, ihr zu begegnen.

Ablauf


Die Veranstaltung findet in 4 Blöcken an insgesamt 2 Tagen statt:

  • 1. Block: 26.09.2024, 10.00 bis 11.30 Uhr, (Begrüßung, Einführung sowie erster Vortrag)
  • 2. Block: 26.09.2024, 11.45 bis 13.30 Uhr, (Vortrag plus Diskussion in Arbeitsgruppen)
  • 3. Block: 27.09.2024, 10.00 bis 11.30 Uhr, (Vortrag plus Diskussion)
  • 4. Block: 27.09.2024, 11.45 bis 13.30 Uhr, (Vortrag plus Diskussion in Arbeitsgruppen, Resümee und Verabschiedung).


Wie nehme ich teil?

  • Zur Durchführung von Online-Veranstaltungen verwenden wir Webex. Sie brauchen lediglich auf den Link in Ihrer Einladung zu klicken. Damit können Sie Webex auf Ihrem Desktop und/oder auf Ihren Mobilgeräten (Smartphone, Tablet) sowohl temporär als auch fest installieren.
    Bestehen unter Umständen keine optimalen Netzwerkbedingungen können Sie die Verbindung über die Telefonnummern des betreffenden Meetings herstellen.

mehr Informationen

Veranstaltungen vom 7. Oktober 2024, 14:00 Uhr bis 8. Oktober 2024, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 4260/24

Menschen mit Behinderungen und Fluchterfahrungen


Menschen mit Behinderungen und einer Fluchterfahrung gehören zu einem besonders vulnerablen Personenkreis von Zugewanderten. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die EU-Aufnahmerichtlinie verpflichten staatliche Stellen, besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen zu identifizieren und bedarfsgerecht zu beraten und zu versorgen. Viele Behinderungen werden jedoch nicht oder erst zu spät erkannt, da es bisher an einer flächendeckenden systematischen Identifizierung der besonderen Unterstützungsbedarfe bei der Ankunft in Deutschland und Erstaufnahme im Rahmen des Asylverfahrens fehlt. Geflüchtete Menschen mit Behinderungen sind deshalb mit vielfältigen Barrieren und besonderen Herausforderungen konfrontiert, die deren Zugang zu bestehenden Unterstützungsleistungen und damit Teilhabemöglichkeiten erschweren können. Zudem fehlt es vielerorts an Kooperationsstrukturen von Beratungsangeboten an der Schnittstelle Flucht und Behinderung.

Im Rahmen der Fachtagung werden die Situation von geflüchteten Menschen mit Behinderungen in Deutschland in den Blick genommen und Ansätze aus der Praxis zur Identifizierung und Weiterleitung von Geflüchteten mit Unterstützungsbedarf vorgestellt und diskutiert. Die Fachtagung soll zudem die Vernetzung und den Austausch zwischen den Akteuren aus der Behindertenhilfe und der Flüchtlingshilfe zu dieser Thematik befördern und Anregungen zum Aufbau von Strukturen geben, die geflüchtete Menschen mit Behinderungen unterstützen.

mehr Informationen

nach oben