Migration und Integration

Aktuelle Empfehlungen und Stellungnahmen

Empfehlung/Stellungnahme vom 7. März 2023

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den Referentenentwürfen eines Gesetzes und einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 17. Februar 2023


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 7. März 2023 [PDF, 480 KB]

Am 12. Oktober 2022 hat die Bundesregierung eine Fachkräftestrategie verabschiedet. Darin hat sie eine moderne Einwanderungspolitik als eines von fünf prioritären Handlungsfeldern benannt. Am 30. November 2022 hat die Bundesregierung Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten beschlossen. Drittstaatsangehörige sind Staatsangehörige eines Staats außerhalb der Europäischen Union (EU).

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Empfehlung/Stellungnahme vom 30. April 2020

Kinder, Jugendliche und ihre Familien in Unterkünften für geflüchtete Menschen – Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Verwirklichung von Schutz, Förderung und Teilhabe


Vollständige Empfehlung/Stellungnahme vom 30. April 2020 [PDF, 250 KB]

Geflüchtete Familien werden in staatlichem Auftrag und aufgrund gesetzlicher
Verpflichtungen in Aufnahmeeinrichtungen der Länder und Gemeinschaftsunterkünften
untergebracht.

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Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 20. Juni 2023

Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2023: Geflüchtete Kinder und Jugendliche brauchen Schutz – auch unter erschwerten Bedingungen


Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. sieht Entwicklungen hin zu längeren Unterbringungszeiten von geflüchteten Familien in Großunterkünften mit Sorge.

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Pressemitteilung vom 20. Juni 2022

Teilhabe für Geflüchtete aus der Ukraine ermöglichen


Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni 2022 erklärt Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.: "Die Integration in unseren Arbeitsmarkt ist eines der wichtigsten Ziele zur Teilhabe Geflüchteter in unserer Gesellschaft." Bei den geflüchteten Menschen aus der Ukraine seien schon wichtige Schritte gemacht worden: Durch die Aktivierung der europäischen Richtlinie zum vorübergehenden Schutz haben sie sehr früh Zugang zum Arbeitsmarkt.

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Pressemitteilung vom 18. Juni 2021

Zugang zu Berufsausbildung ist zentral für die Integration Geflüchteter


Vollständige Pressemitteilung vom 18. Juni 2021 [PDF, 310 KB]

Mit der Handreichung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu den Voraussetzungen für Berufsausbildung und Berufsausbildungsförderung für Geflüchtete erhalten Praktiker/innen eine Arbeitshilfe für eine rechtssichere und effektive Umsetzung der aktuellen Rechtslage.

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Publikationen

Veranstaltungen

Veranstaltungen vom 18. September 2024, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr bis 12:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 1759/24

Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – offenes Beratungsangebot und Grundfragen der Zusammenarbeit mit dem Ausland


Inhalt


Gegenstand der Veranstaltung sind die Herausforderungen von grenzüberschreitenden Konstellationen in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Fachveranstaltung dient dazu, den Teilnehmenden Orientierung im Internationalen Familienrecht, insbesondere hinsichtlich Zuständigkeiten, zu geben. Die Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch den ISD werden vorgestellt und es werden Handlungsmöglichkeiten zu anonymisierten Fallbeispielen der Teilnehmenden besprochen.

Ablauf


Die Veranstaltung findet in 2 Blöcken am 18.9.2024 statt:

  • 9.30 bis 10.00 Uhr: Check-In
  • 1. Block: 10.00 bis 10.30 Uhr, Begrüßung, Vorstellung des ISD, Fallbeispiele
  • 2. Block: 10.35 bis 12.00 Uhr, Offener Beratungsraum für Fragen und Fälle der Teilnehmenden


Wie nehme ich teil?

  • Zur Durchführung von Online-Veranstaltungen verwenden wir Webex. Sie brauchen lediglich auf den Link in Ihrer Einladung zu klicken. Damit können Sie Webex auf Ihrem Desktop und/oder auf Ihren Mobilgeräten (Smartphone, Tablet) sowohl temporär als auch fest installieren.
    Bestehen unter Umständen keine optimalen Netzwerkbedingungen können Sie die Verbindung über die Telefonnummern des betreffenden Meetings herstellen.
  • Weitere Informationen zur Teilnahme entnehmen Sie der Anleitung zur Nutzung von Webex (PDF) .

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Veranstaltungen vom 7. Oktober 2024, 14:00 Uhr bis 8. Oktober 2024, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 4260/24

Menschen mit Behinderungen und Fluchterfahrungen


Menschen mit Behinderungen und einer Fluchterfahrung gehören zu einem besonders vulnerablen Personenkreis von Zugewanderten. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die EU-Aufnahmerichtlinie verpflichten staatliche Stellen, besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen zu identifizieren und bedarfsgerecht zu beraten und zu versorgen. Viele Behinderungen werden jedoch nicht oder erst zu spät erkannt, da es bisher an einer flächendeckenden systematischen Identifizierung der besonderen Unterstützungsbedarfe bei der Ankunft in Deutschland und Erstaufnahme im Rahmen des Asylverfahrens fehlt. Geflüchtete Menschen mit Behinderungen sind deshalb mit vielfältigen Barrieren und besonderen Herausforderungen konfrontiert, die deren Zugang zu bestehenden Unterstützungsleistungen und damit Teilhabemöglichkeiten erschweren können. Zudem fehlt es vielerorts an Kooperationsstrukturen von Beratungsangeboten an der Schnittstelle Flucht und Behinderung.

Im Rahmen der Fachtagung werden die Situation von geflüchteten Menschen mit Behinderungen in Deutschland in den Blick genommen und Ansätze aus der Praxis zur Identifizierung und Weiterleitung von Geflüchteten mit Unterstützungsbedarf vorgestellt und diskutiert. Die Fachtagung soll zudem die Vernetzung und den Austausch zwischen den Akteuren aus der Behindertenhilfe und der Flüchtlingshilfe zu dieser Thematik befördern und Anregungen zum Aufbau von Strukturen geben, die geflüchtete Menschen mit Behinderungen unterstützen.

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Veranstaltungen vom 14. Oktober 2024, 14:00 Uhr bis 15. Oktober 2024, 13:00 Uhr | Veranstaltungsnummer: F 3443/24

Absicherung des Hilfesystems für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder


Auf der Fachtagung werden aktuelle Fragen und Entwicklungen zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Deutschland behandelt. Hierzu gehören u.a.: Bundesgesetzliche Regelung für ein Recht auf Schutz und Beratung bei häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen (und ihre Kinder), Ergebnisse des Gutachtens zur Kostenanalyse des Hilfesystems für Schutz und Beratung, Umsetzung einer nationalen Gesamtstrategie der Bundesregierung zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, Ergebnisse des periodischen Berichts der unabhängigen Berichterstattungsstelle zu geschlechtsspezifischer Gewalt sowie ihre Reformvorschläge zu Umgangs- und Sorgerecht.
Darüber hinaus soll der Blick nach Europa erfolgen und erörtert werden, inwieweit Deutschland bei der Bekämpfung von Gewalt an Frauen von diesen lernen kann. Beispielsweise gilt Spanien im internationalen Vergleich als Vorreiter und weist relativ weniger getötete Frauen als andere europäische Länder.
Im Austausch mit Politik, Wissenschaft, Praxis und Akteuren des Hilfesystems werden fachliche Grundlagen für erforderliche Maßnahmen bzw. Regelungen, Ideen der Weiterentwicklung, gute Praxisbeispiele sowie Umsetzungsfragen vertieft mit dem Ziel einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Hilfesystems sowie Verbesserung der Lage gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder. Die konkreten Themenschwerpunkte (z.B. Gewaltprävention) werden in Abhängigkeit von den aktuellen Entwicklungen im Verlaufe des Jahres 2024 festgelegt.

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