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dv aktuell 6/2024 

 
 
1. Interview mit Michael Löher
2. Für Mitglieder und die, die es werden wollen
3. Gutachten – exklusiv im Mitgliederportal
4. Stellungnahmen und Empfehlungen
5. Neuerscheinungen
6. Im Dialog
7. Veranstaltungshinweise
8. Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
9. Unsere Netzwerke
 
   
 
Foto: Michael Löher, Hoffotografen 

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.,

ich blicke nun auf fast ein Vierteljahrhundert Arbeit im Deutschen Verein (DV) zurück. Gestartet als Geschäftsführer und 17 Jahre als Vorstand tätig. Mich erfüllt wirklich mit Freude, wie viele Gespräche ich geführt habe – ob kontrovers oder mit gemeinsamem Nenner – und wie viele Weggefährt/innen mich begleitet haben.

Die Fachveranstaltung „In der ‚Zeitenwende‘: Geteilte Verantwortung im subsidiären Sozialstaat" und der Abend der Begegnung am 18. Juni 2024 mit meiner offiziellen Verabschiedung haben mir genau dies gezeigt: Zuhören und Austausch sind wichtig – Reflektion unabdingbar. Dafür war und ist der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. der ideale Raum. Meine Vernetzungsarbeit hat hoffentlich seinen Teil dazu beigetragen.

Der Abend fand nicht umsonst in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin statt – vor dem Deutschen Verein war ich im dortigen Ministerium des Landes Sachsen-Anhalt für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, Kinder- und Jugend tätig – Dank also an die Landesvertretung, dass wir dort sein konnten.

An dem Abend konnte ich mich auch schon bei einigen Präsidiumsmitgliedern persönlich bedanken und möchte es hiermit auch bei allen tun, die nicht bei der Veranstaltung dabei sein konnten. Dank auch an die amtierende Präsidentin Dr. Irme Stetter-Karp und ihre drei Vorgänger, die meine Amtszeit begleitet haben. Und natürlich auch ein Dank an Sie, liebe Mitglieder.
Damit mein Wirken möglich war, bedurfte es aller Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins, deren fachliche Expertise und organisatorische Unterstützung für mich unerlässlich waren – dafür danke ich allen sehr. Mein besonderer Dank gilt Nora Schmidt, die als Geschäftsführerin den Deutschen Verein immer sicher durch diese doch unsicheren Zeiten lenkt und die ich außerordentlich für ihre fachliche Expertise und ihre verantwortungsvolle Steuerung der Geschäftsstelle schätze - ohne sie wäre vieles so nicht möglich gewesen! Mein herzlicher Dank gilt Wiebke Bartels, auf deren fachliche Unterstützung als Referentin der Geschäftsleitung ich immer zählen konnte, sowie Beate Maria Hagen, die als Leitung des Vereins- und Mitgliederwesens und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam mit Josefin Heddrich, Jenny Kautza und Linda Meier die Fürsorgetage, Mitgliederversammlungen, diesen Newsletter und vieles, vieles mehr hervorragend gestaltet und umgesetzt hat. Last but not least danke ich Annika Wolff aus dem Vorzimmer und vor allem meiner Vorstandssekretärin Andrea Sievert, die mich all die Jahre „ertragen“ hat und die unverzichtbar für mich war.

Verzeihen Sie die lange Aufzählung, aber das musste einmal sein. Seine Arbeit kann man nur leisten, wenn man ein wunderbar funktionierendes Team hat.

Nun verabschiede ich Sie herzlich in die Sommerpause und mich in den Ruhestand. Bin mir aber sicher, dass wir uns an der einen oder anderen Stelle wiedersehen. Unter anderem beim Deutschen Sozialgerichtstag oder bei der Stiftung des Deutschen Vereins bleibe ich noch ein wenig aktiv.

Lassen Sie uns weiterhin alle an einem Strang ziehen. Der Zusammenhalt in diesen Zeiten ist wichtiger denn je.

Ihr Michael Löher
(Vorstand)


P.S.: Einen letzten Hinweis gebe ich aber gern in Sachen DV noch mit auf den Weg: Save the date: Hauptausschusssitzung am 18. September 2024 in Berlin – "Lebenswege in ein sicheres Alter gestalten – Strategien gegen Altersarmut". Mehr Informationen.

 
   
 
 Interview mit Michael LöherGrafik: TOP 
   
 
Foto: Michael Löher beim Hauptausschuss 

"Es war eine außerordentlich erfüllende Zeit, die mir viel Freude bereitet hat"

Michael Löher, der Vorstand des Deutschen Vereins, geht geht zum 30. Juni 2024 in Ruhestand. Zum Abschied hat Ralf Mulot, der Chefredakteur des Nachrichtendienstes (NDV), mit ihm gesprochen.

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 Für Mitglieder und die, die es werden wollenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Werden Sie Teil einer Gemeinschaft, © zweiband/Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. 

Wir begrüßen neue Mitglieder im Deutschen Verein und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Stadt Herrenberg, Stadt Osterholz-Scharmbeck und zwei Einzelmitglieder.

Sie wollen Mitglied werden und von den vielen Vorteilen profitieren?
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
Grafik: Mitgliederportal 

Vom Mitgliederportal des Deutschen Vereins profitieren

Unser exklusives Mitgliederportal bietet zahlreiche Vorteile: Sie können als Mitglied bereits am 1. eines Monats den NDV digital lesen und herunterladen, eigene Veranstaltungen bewerben, auf Rechtsgutachten sowie auf weitere Publikationen des Deutschen Vereins zugreifen, Stellenausschreibungen einstellen und vieles mehr.

Sie sind Mitglied und haben Fragen zu unserem Portal, dann sprechen Sie uns gern an!
Ansprechpartnerin: Beate Maria Hagen

 
   
 
 Gutachten – exklusiv im MitgliederportalGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Sozialgutachten 

Gutachten zum Verbot der Bestellung eines Betreuers nach § 1816 Abs. 6 BGB im Falle von Trägergeflechten

Der in § 1816 Abs. 6 Satz 1 BGB verwendete Begriff der Person erstreckt sich nicht nur auf natürliche, sondern auch auf juristische Personen. Aus der Vorschrift kann deswegen grundsätzlich auch ein Bestellungsverbot für Betreuungsvereine folgen.

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 Stellungnahmen und EmpfehlungenGrafik: TOP 
   
 

Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. für eine Stärkung der beruflichen Nachqualifizierung für Leistungsberechtigte im SGB II

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert mehr Anstrengungen, Erwerbslose im Bürgergeldbezug beruflich zu qualifizieren und legt Empfehlungen zur Umsetzung vor.

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Stellungnahme des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales "Zusammenführung des Dritten und Vierten Kapitels des SGB XII in ein neues Lebensunterhaltskapitel"

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert den Gesetzgeber auf, noch in dieser Legislaturperiode rechtliche Nachbesserungen in der Sozialhilfe zu initiieren.

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Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu Assistenzleistungen nach SGB IX

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. verabschiedet Empfehlungen zu Assistenzleistungen nach SGB IX.

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 NeuerscheinungenGrafik: TOP 
   
 
Grafik: Cover des Archivheftes 2/2024 

Archiv Nr. 2/2024 | Wohnungsnotfallhilfe zwischen Ordnungsrecht und Housing First

Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner 
96 Seiten 
18,20 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 14,50 € 
ISBN: 978-3-7841-3747-6

Die steigende Zahl wohnungsloser Menschen, darunter viele Familien, Jugendliche und geflüchtete Menschen, und der prekäre Wohnungsmarkt stellen hohe Anforderungen an die Wohnungsnotfallhilfe. In diesem Themenheft werden aktuelle Problemlagen dargestellt und Forderungen daraus abgeleitet, etwa im Hinblick auf Mindeststandards für die ordnungsrechtliche Unterbringung, Schutzkonzepte für vulnerable Adressant/innengruppen oder die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung. Im Fokus stehen innovative Ansätze im Bereich der Prävention und des "Housing First" sowie zielführende Praxisbeispiele.

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Grafik: Cover des SAk 33 

SAk 33 | Welchen politischen Einfluss haben Wohnungslose?

2024, 64 Seiten, kart., 11,25 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,00 €
ISBN: 978-3-7841-3680-6

Wohnungslose werden selten als politisch Handelnde adressiert. Wie sehen wohnungslose junge Menschen ihre politische Rolle selbst? Welche Handlungsfähigkeiten entwickeln sie? Ausgehend vom politischen Selbstverständnis junger Wohnungsloser sucht Martina Pistor nach Mechanismen des Ausschlusses. Sie diskutiert die Rolle Sozialer Arbeit in der Ermöglichung wie in der Verhinderung politischer Partizipation. Daraus entwickelt sie Perspektiven für eine politische Soziale Arbeit, die die Lage wohnungsloser junger Menschen verbessern und so ihre politische Handlungsfähigkeit stärken kann.

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Cover des T12 

T 12 | Recht der Sozialhilfe. SGB XII mit Verordnungen und weiteren Vorschriften

1. Auflage 2024, 324 Seiten, 12,90 €; für Mitglieder des Deutschen Vereins 9,90 €
ISBN: 978-3-7841-3721-6

Diese Ausgabe enthält den Text des Sozialgesetzbuches Zwölftes Buch – Sozialhilfe – (SGB XII) sowie weitere Gesetze und Verordnungen in der jeweils aktuellen Fassung. Zum besseren Verständnis wurde dem Gesetzestext eine systematische Einführung in das Sozialhilferecht vorangestellt. Stand: 1. März 2024

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 Im DialogGrafik: TOP 
   
 
Foto: Nora Schmidt beim Fachforum von der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) und dem Deutschen Verein 

Gemeinsames Fachforum von der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) und dem Deutschen Verein

"Macht Personalnot erfinderisch? Perspektiven und Lösungsansätze zum Fachkräftemangel –Kinder- und Jugendhilfe, Pflege und Eingliederungshilfe im Austausch" unter diesem Titel lädt heute die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) und der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (DV) zum Austausch in die Robert Bosch Stiftung ein. Wegweisende Strategien und gute Beispiele aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Pflege sowie der Eingliederungshilfe stehen dabei im Mittelpunkt.

Foto: Andreas Schwarz

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Foto: Japanische Delegation 

Japanische Delegation zu Besuch beim Deutschen Verein

Am 24. Juni 2024 fand in der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins ein Fachgespräch des Arbeitsfeldes III (Grundlagen sozialer Sicherung) mit einer Delegation der Japanischen Anwaltskammer JFBA statt.

Die Kammer hatte das Arbeitsfeld angefragt, ob Mitarbeiter/innen des Arbeitsfeldes bereit wären, über die Ermittlung und Fortschreibung der Regelbedarfe in Deutschland, über die Neuregelung der Sanktionen (Leistungsminderungen) und neue Akzente für die Zusammenarbeit im Jobcenter durch das Bürgergeldgesetz zu berichten.

Im Fachgespräch mit dem AF III wurden die Fragen der Rechtsanwälte aus Japan ausführlich beantwortet. Sie haben dankbar nützliche Informationen und Hinweise für ihre Arbeit in Japan mitgenommen.

 
   
 

Conference on International Protection of Children

Deutscher Verein mit Vortrag bei der Conference on International Protection of Children in Bratislava

Bei der Conference on International Protection of Children in Bratislava am 20. Juni 2024 hat Jonathan Thüringer (Referent im Deutschen Verein) auf Einladung der Zentralen Behörde der Slowakei das deutsche Kinderschutzsystem vorgestellt.

Dabei ging es um einen Austausch mit den Kolleg/innen aus den teilnehmenden Ländern Slowakei, Österreich, Ungarn, Tschechien und UK über ein grundlegendes Verständnis der jeweiligen Kinderschutzsysteme sowie den Umgang mit internationaler Kindesentführung.

 
   
 
Foto: Teilnehmende Workshop 

Deutscher Verein veranstaltet Workshop "Erwerbsintegration von Alleinerziehenden"

Am 20. Juni 2024 berieten sich im Deutschen Verein rund 25 Expert/innen über neue Wege zur Stärkung der Erwerbsintegration von Alleinerziehenden.

Alleinerziehende und ihre Kinder sind eine stark von Armut betroffene Gruppe. So sind etwa ein Drittel der Leistungsberechtigten im Bürgergeld Alleinerziehende. Der Expert/innen-Workshop wurde von der Frage geleitet, wie insbesondere die Fachkräfte in den Jobcentern Alleinerziehende in ihren spezifischen Lebenssituationen bei der Erwerbsintegration gezielt unterstützen können.

Gerade in Zeiten von Fach- und Arbeitskräftemangel ist es von besonderer Bedeutung für den Arbeitsmarkt, dass es mehr Alleinerziehenden ermöglicht wird, eine berufliche Tätigkeit aufzunehmen oder auszubauen. Denn viele Alleinerziehende arbeiten, wollen arbeiten oder wollen mehr arbeiten. Hierfür bedarf es aber guter Rahmenbedingungen wie der Zugang zu verlässlichen, bedarfsgerechten Kinderbetreuungsplätzen und flexible Arbeitsplätze.

Gemeinsam mit seinen Mitgliedern will der Deutsche Verein Lösungen entwickeln, wie eine nachhaltige Erwerbsintegration von Alleinerziehenden realisiert werden kann.

 
   
 
Grafik: Cover des Vodcasts 

Letzter Teil der Vodcast-Reihe zur Verabschiedung von Michael Löher als Vorstand

In seiner Vodcast-Reihe "Klar & Deutlich" kommentiert Vorstand Michael Löher in regelmäßigen Abständen aktuelle sozialpolitische Themen und berichtet über die Arbeit des Deutschen Vereins. Dies ist nun sein letzter DV-Vodcast.

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Foto: Teilnehmende der Fachveranstaltung am 18. Juni 2024 

Fachveranstaltung mit Verabschiedung Michael Löher

24 Jahre DV – Vorstand Michael Löher verabschiedet sich

Am 18. Juni 2024 fand in der Landesvertretung des Landes Sachsen-​Anhalt die Verabschiedung von Michael Löher als Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. im Rahmen der Fachveranstaltung "In der ‚Zeitenwende‘: Geteilte Verantwortung im subsidiären Sozialstaat" statt.

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Foto: Michael Löher, Evelin Schulz und Nora Schmidt 

Michael Löher und Nora Schmidt im Gespräch mit Evelin Schulz

Am 14. Juni 2024 trafen sich Vorstand Michael Löher und Geschäftsführerin Nora Schmidt mit der neuen Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) Evelin Schulz. Mit dem Kennenlerntermin führt der Deutsche Verein die langjährige Zusammenarbeit mit der BAGFW weiter. Neben einem regelmäßigen fachlichen Austausch veranstalten der Deutsche Verein und die BAGFW alle zwei Jahre einen gemeinsamen Parlamentarischen Abend. Evelin Schulz hat die Geschäftsführung der BAGFW am 1. Mai 2024 von Dr. Gerhard Timm übernommen.

 
   
 
Sommertalk des Bundesverbandes der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) 

Michael Löher hält Impulsreferat zur kommunalen Verantwortung in der Altenhilfe

Beim Sommertalk des Bundesverbandes der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB) am 6. Juni in der Landesvertretung Baden-Württemberg referierte Vorstand Michael Löher zur kommunalen Verantwortung in der Altenhilfe.

Der Deutsche Verein setzt sich seit Jahren für eine Stärkung der Rolle der Kommunen in der Pflege ein. Er betonte in seinem Impuls, dass den Kommunen bei der Gestaltung der lokalen Pflegeinfrastrukturen eigentlich eine Schlüsselrolle zukommen müsse. Allerdings stünden nur geringe Kompetenzen und Ressourcen zur Verfügung und Kommunen würden nicht in einer Weise in Planung, Steuerung, Beratung und Entscheidung eingebunden, die für die Gewährleistung einer bedarfsgerechten und innovativen Infrastrukturentwicklung geboten wäre.

Mit Blick auf die Fragen der Finanzierung müsste sich die Gesellschaft darüber verständigen, was ihr Pflege wirklich wert sei. Löhers Appell: Eine gute Pflege für alle zu sichern ist das Ziel, das es in gemeinsamer Verantwortung umzusetzen gilt.

 
   
 
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Praxis stärken und bereichsübergreifend agieren – Handlungsoptionen um Einsamkeit zu begegnen, 26. bis 27. September 2024

Zielgruppe: Kommunen, Wohlfahrtspflege, Fachverbände, Stabsstellen Demografie, Leitstellen Älterwerden, Selbsthilfeverbände

Einsamkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Einsamkeitsempfinden kann dabei sowohl ältere als auch jüngere Menschen betreffen. Es erhöht das Risiko für psychische sowie physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf die soziale Teilhabe aus. Insbesondere Menschen in vulnerablen Lebenssituationen sind einem erhöhten Risiko für das Erleben von Einsamkeit ausgesetzt. So gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Armut.

Ziel der Fachtagung ist es, Wege der Prävention von und Intervention bei Einsamkeit aufzuzeigen sowie Wissen und Erfahrungen zu teilen. Dabei sollen Maßnahmen, Initiativen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Akteuren vor Ort vorgestellt sowie Erkenntnisse diskutiert werden.

Die Fachtagung greift die bis dato abgestimmte Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit auf und unterstützt deren Umsetzung. Ziel der Strategie ist es, Wissen über Einsamkeit in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensphasen zu sammeln und Wege zu finden, ihr zu begegnen.

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Aktuelle Entwicklungen in der Pflege, 19. bis 20. September 2024 in Erkner

Zielgruppe: Bundesregierung, Bundesländer und Kommunen, Leistungserbringer, freie Wohlfahrtspflege, Fachverbände und Pflegewissenschaft, Pflegekassen, Pflegeberatung, Interessenvertretungen älterer und pflegebedürftiger Menschen

Die pflegerische Versorgung älterer Menschen steht trotz unterschiedlicher Reformvorhaben vor wachsenden Herausforderungen. Zur Bekämpfung des Personalmangels wurden das Tariftreuegesetz verabschiedet und im stationären Bereich ein Personalbemessungsinstrument in ersten Schritten eingeführt. Damit verbunden sind Anforderungen an einen qualifikationsorientierten Personaleinsatz und Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung sowie der Digitalisierung und des Technikeinsatzes. Auf unterschiedlichen Ebenen gibt es weitere Ansätze zur Arbeitskräftesicherung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege. Über diese und weitere Themen wie z.B. die Stärkung der häuslichen Versorgung soll informiert und der fachliche Austausch insbesondere mit Praktikerinnen und Praktikern gefördert werden.

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Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – offenes Beratungsangebot und Grundfragen der Zusammenarbeit mit dem Ausland, 18. September 2024

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer Arbeit mit grenzüberschreitenden Konstellationen in Berührung kommen.

Gegenstand der Veranstaltung sind die Herausforderungen von grenzüberschreitenden Konstellationen in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Fachveranstaltung dient dazu, den Teilnehmenden Orientierung im Internationalen Familienrecht, insbesondere hinsichtlich Zuständigkeiten, zu geben. Die Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch den ISD werden vorgestellt und es werden Handlungsmöglichkeiten zu anonymisierten Fallbeispielen der Teilnehmenden besprochen.

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Aktuelle Herausforderungen im Jobcenter – Gesundheit und Gesundheitsförderung im SGB II – eine Fachveranstaltung für Leitungskräfte, 12. bis 13. September 2024 in Erkner

Zielgruppe: Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Leitungskräfte aus den Jobcentern – gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger

Bei vielen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im SGB II sind gesundheitliche Einschränkungen der maßgebliche Grund dafür, dass diese nur schwierig und mittel- oder langfristig in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Jobcenter unterstützen die Betroffenen dabei, ihre gesundheitliche Situation zu verbessern und damit so umzugehen, dass eine Erwerbsintegration möglich ist.

In dieser Fachveranstaltung wird erörtert, wie Gesundheitsförderung durch Jobcenter ausgestaltet wird und was dadurch erreicht wurde. Es soll deutlich werden, was sich bewährt hat, und es soll ein Austausch darüber stattfinden, wie Gesundheitsförderung verbessert werden kann, was Jobcenter dafür tun können, aber auch die Akteure, mit denen Jobcenter dabei zusammenarbeiten (müssen). Was die neuen Instrumente der Zusammenarbeit, der Kooperationsplan und die ganzheitliche Betreuung, dafür gebracht haben, wird ebenfalls besprochen.

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Kooperations- und Netzwerkarbeit in der Adoptionsvermittlung, 2. bis 3. September 2024

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus Adoptionsvermittlung, Pflegekinderdienst, Beratungsstellen sowie Jugendamt, Wissenschaft

Mit Inkrafttreten des Adoptionshilfe-Gesetzes im April 2021 und dem hier verankerten Kooperationsgebot wird der Auf- und Ausbau von Kooperationsbeziehungen gestärkt und gefordert.

Der fachliche Austausch und die Vernetzung der Adoptionsvermittlung mit den verschiedenen Beratungsstellen, wie zum Beispiel der Schwangerschaftsberatung, der Erziehungsberatung oder dem Pflegekinderdienst, sollen dazu beitragen, auf die Bedürfnisse der abgebenden und annehmenden Familien sensibel reagieren zu können. Der Auf- und Ausbau solcher Beziehungen ist mit Herausforderungen verbunden (zeitliche Ressourcen, "berufskulturelle" Unterschiede). Darüber hinaus besteht auch zwischen Adoptionsvermittlungsstellen an unterschiedlichen Standorten ein hoher Kooperationsbedarf, bspw. bei der Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Angebote oder bei der Eignungsprüfung von Bewerberinnen und Bewerbern. Der Austausch auf einer Fachtagung soll die Bedingungen einer gelingenden Kooperation identifizieren.

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Portraitfoto von Dr. Irene Vorholz 

Drei Fragen an Dr. Irene Vorholz

"Insbesondere erfordert der stark zunehmende Fach- und Arbeitskräftemangel die Beschränkung auf einfache und praktikable Vorgaben ohne unnötigen Aufwand" so Dr. Irene Vorholz, Beigeordnete des Deutschen Landkreistages.

Das Projekt "Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz"(BTHG) stellte ihr drei Fragen zu den Herausforderungen und Erfolgen in der Umsetzung des Gesetzes. Frau Dr. Vorholz hebt dabei nicht nur die Bedeutung der Fachkräftesicherung hervor, sondern formuliert auch klare Forderungen zur Weiterentwicklung des BTHG.

Dr. Irene Vorholz ist die fünfte Expertin, die in unserem Format "Drei Fragen an …" ihre Einsichten teilt. Ihre Antworten und alle weiteren Interviews finden Sie auf der Projektwebsite.

Foto: DLT/Himsel

 
   
 
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Grafik: Socialnet 

25 Jahre kostenlose Fachinformationen!

socialnet feiert 25-jähriges Jubiläum. Was mit einem Spaziergang 1998 begann, entwickelte sich zu einem der größten Fachportale des Sozial- und Gesundheitswesens.

Bekannt für den Rezensionsdienst und den Stellenmarkt, konnten wir in den letzten Jahren die socialnet-Materialien und weitere Open-Access-Angebote ausbauen.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns herzlich bei allen Leser/innen, Kund/innen sowie Mitwirkenden für ihre Treue und langjährige Unterstützung zu bedanken.

Auch Ihrer Unterstützung verdanken wir unseren Erfolg und blicken daher mit Vorfreude auf die zukünftigen Beiträge und Entwicklungen im nächsten Vierteljahrhundert von socialnet.

 
   
 
 
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